Charlie Oakley reist zu seiner Schwester Emma und deren Familie, als er merkt, von
zwei Männern verfolgt zu werden. In dem kleinen kalifornischen Städtchen Santa Rosa
hofft er, sich bei seinen Verwandten verstecken zu können. Sehnsüchtig erwartet
wird seine Ankunft von seiner Nichte Charlie, die ihn liebt und bewundert. Während
Charlie sich dann gelegentlich über das seltsame Verhalten ihres Onkels wundert, er
hatte ihr einen Ring mit einer fremden Widmung geschenkt, tauchen die beiden Männer
auf und geben sich als Journalisten aus, die eine Interview-Reihe mit amerikanischen
Durchschnitts-Familien machen. Geschickt verstehen die beiden - sie geben sich
schließlich als Polizisten zu erkennen -, Charlies Verdacht gegenüber ihrem Onkel zu
erregen. Der soll ein im ganzen Land gesuchter Witwenmörder sein. Charlie beginnt auf
eigene Faust zu recherchieren und ist schließlich überzeugt, daß ihr Onkel ein Mörder
ist. [Meinolf Zurhorst, Lexikon des Kriminalfilms]
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