Träume sind das ins Kichern überführte Entsetzen über eine Welt, in der
es Fieberhaft sucht die Londoner Polizei nach einem Frauenmörder, der seine Opfer
alle mit einer Krawatte erdrosselt. Richard Blaney ist ein ziemlicher Versager,
seine Ex-Frau Brenda will nichts mehr von ihm wissen. Nur sein Freund Bob Rusk
scheint sich für ihn zu interessieren. Wenig später wird Brenda ermordet - von
Bob. Die Polizei verdächtigt sofort Richard, der flieht, um seine Unschuld
beweisen zu können. Nur zwei Menschen halten noch zu ihm: Babs Milligan, ein
Barmädchen, und Bob. Unter einem Vorwand lockt dieser Babs in seine Wohnung am
Londoner Gemüsemarkt, auf dem er arbeitet, und ermordet sie. Ihre Leiche schafft
er in einem Kartoffelsack fort, auf einem Lastwagen voller Kartoffeln. Seinem
Freund Richard bietet er ein Versteck, verrät ihn aber dann an die Polizei. Den
Fall bearbeitet Inspektor Oxford, dessen Frau ihn mit ihren Versuchen französischer
Küche zur Verzweiflung treibt. Oxford fallen einige Ungereimtheiten bei Richard auf,
doch dieser soll dennoch vor Gericht.
Meinolf Zurhorst, Lexikon des Kriminalfilms
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