L. B. Jeffries ist Fotoreporter. Bei einem Unfall hat er sich ein Bein
gebrochen. Nun sitzt er an einen Rollstuhl gefesselt in seiner Wohnung und
schaut die meiste Zeit aus dem Fenster.
Was er beobachtet, charakterisiert ihn als Voyeur: die Sorgen, Leiden und
Freuden seiner Nachbarschaft durchs Fernglas. Da ist der junge, aber erfolglose
Komponist, eine Tänzerin, die ständig Besuch von Verehrern bekommt und eine
ältere Frau, die an einer abstrakten Skulptur arbeitet. Ein Paar weckt bei ihm
besonderes Interesse:
Während der Mann, anscheinend ein Vertreter, einen Anruf zu tätigen versucht,
überwacht ihn seine kränkelnde, nörgelnde Frau. Und die ist eines Tages
verschwunden. Jeffries ist überzeugt, daß ein Mord geschehen ist. Er erzählt
davon Stella, seiner Pflegerin und Aufwartefrau, und Lisa, seiner schönen
Verlobten, die ihn täglich besuchen. Beide glauben nicht so recht an einen
Mord, doch weitere Beobachtungen lassen auch sie langsam an seine Vermutung
glauben. ...
Der berühmte Thriller von Alfred Hitchcock aus dem Jahre 1954 kommt jetzt wieder
in einer komplett restaurierten Fassung in die Kinos.
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