Der in Geldsachen wenig erfahrene Capellari hat ein Problem: Da er das Haus
seiner Tante verkaufen musste, zur Zeit ohne feste Bleibe ist und ein neues
Haus erwerben möchte, hat er sich unvorsichtigerweise in die Hände des
Immobilienhais Felix Geiger begeben, der das gesparte Geld von Capellari
in einem Vermögensfonds zwischengelagert hat. Als Frau Doronge, die alte
Vorbesitzerin des Hauses, in das er einziehen möchte, unter mysteriösen
Umständen zu Tode kommt, will Capellari sofort vom Kauf zurücktreten - doch
damit beginnen seine Probleme erst richtig. Zwar heuchelt der undurchsichtige
Geiger Verständnis, deutet aber an, dass die vorzeitige Rückzahlung aus dem
Fonds einige Schwierigkeiten bereitet. Und Schwierigkeiten hat Capellari,
dessen Haushälterin Hermine endlich aus der vorübergehenden Bleibe raus
will, schon genug. Doch nachdem Capellari Druck auf die Transinvest machen
will, ist Geiger plötzlich spurlos verschwunden. Als Capellari ihn in seiner
Wohnung wieder findet, ist auch er tot. Nun scheint es für den Professor - der
mal wieder auf eigene Faust und in eigener Sache ermittelt - plötzlich sehr
gefährlich zu werden. Alle Spuren führen zur mondänen Ivana Zwirner - die
schillernde Chefin der Investmentfirma, die wohl nicht nur die Vorgesetzte
des toten Geiger war. Mit Hilfe seines eigensinnigen Vaters beginnt
Capellari auf eigenes Risiko zu ermitteln - er will den Todesfällen auf
den Grund gehen und wenn möglich dabei auch sein kleines Vermögen retten.
Aber in welche Gefahr er sich damit begibt, bleibt ihm nicht lange verborgen.
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