Frank Berger blieb keine Zeit zur Gegenwehr. Sein Mörder hat ihn offenbar völlig
überrascht. Mit dem Brieföffner des Opfers stach der Täter auf Berger ein, als
dieser schlafend auf der Ledercouch lag. Zwischen Mitternacht und zwei Uhr morgens,
so die Annahme der Polizei, hat sich das blutige Drama im Büro des Architekten
abgespielt.
Neben einer Bestechungsaffäre, in die Berger verwickelt gewesen sein soll, verfolgt
Hauptkommissar Kress auch andere Spuren. Sie führen in den Privatbereich des
Mordopfers und werfen eine Reihe von Fragen auf. Die sich sowohl an Bergers
Ehefrau Rachel richten, als auch an Jutta Dubinsky, seine Geliebte. Beide weisen
die Vorwürfe der Ermittler entrüstet zurück. Doch damit gibt sich Kress nicht
zufrieden. Daran ändert auch wenig, dass er mit Jürgen Dubinsky, Juttas Ehemann,
einen Journalisten zu sich ins Präsidium bestellt hat, der im Auftrag einer
Zeitung den Mordfall Berger recherchiert. Aus Dubinskys Vernehmung zieht Kress
den Schluss, dass es möglicherweise noch unentdeckte Zusammenhänge gibt, hinter
die er, will er das Verbrechen an dem Architekten aufklären, unbedingt kommen
muss ... [ZDF]
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