Film: Krieg der Welten

 


 Titel  Krieg der Welten
    War Of The Worlds
    Kampf der Welten
 Land  USA
 Jahr  1953
 Genre  Science-Fiction
 Länge Video / DVD  82 min.
 Länge Fernsehen  80 min.
 FSK Kino  16
 FSK Video / DVD  16
 Regie  Byron Haskin
 Produzent  George Pal
 Kamera  George Barnes
 Buch / Drehbuch  Barré Lyndon
 (Roman-) Vorlage  H.G. Wells
 Musik  Leith Stevens
 Schnitt  Everett Douglas
 TV-Ausstrahlungen  14. November 2004, 2 Uhr 10 in ZDF
 Darsteller  Gene Barry als Clayton Forrester
    Ann Robinson als Sylvia van Buren
    Les Tremayne als General Mann
    Bob Cornthwaite als Dr. Pryor
    Sandro Giglio als Dr. Bilderbeck
    Paul Frees als Rundfunkreporter
    Vernon Rich als Colonel Heffner
    Lewis Martin als Pastor Collins
    Bill Phipps
    Jack Kruschen
    Paul Birch
    Walter Sande
    Henry Brandon
    Edgar Barrier
    Charles Gemora
 Bemerkungen  SFX: Gordon Jennings (Trick-Regie)
    SFX: Wallace Kelley
    SFX: Paul K. Lerpae
    SFX: Ivyl Burks
    SFX: Jan Domela
    SFX: Irmin Robert (Techniker)
    SFX: Chesley Bonestell (Astronomical Art)
    SFX: Charles Gemora (Bau des Marsmenschen)
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In der Nähe einer kalifornischen Kleinstadt landet ein außerirdisches Raumschiff. Der berühmte Atomphysiker Clayton Forrester muss feststellen, dass die Mars-Invasoren Radioaktivität ausstrahlen. Anfänglich hält man die fremden Wesen noch für harmlos, aber bald beginnen sie, alle Großstädte zu vernichten. Den tödlichen Hitzestrahlen kann auch die Armee nichts entgegensetzen. Selbst der Einsatz der Atombombe bleibt wirkungslos. Städte auf der ganzen Welt werden in Schutt und Asche gelegt. Überall fliehen die Menschen in Panik und Entsetzen. Doch unerwartet verstummen die Kriegsmaschinen der außerirdischen Angreifer. Die Marsbewohner, nicht immun gegen irdische Bakterien, gehen zugrunde. Was Armee und Waffen nicht ausrichten konnten, löst die Natur.

Nach dem gleichnamigen Roman von H.G. Wells entstand dieser spannend und technisch aufwendig inszenierte Film, der für seine Trickaufnahmen mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. In der Zeit einer durch den "Kalten Krieg" geprägten Stimmung der Bedrohung reiht er sich in die damals vorherrschende Invasionsthematik des US-amerikanischen Sciencefiction-Films der Fünfzigerjahre ein.


Außerirdische Kampfmaschinen, vermutlich vom Mars, landen in Scharen auf der Erde und beginnen einen Vernichtungsfeldzug gegen die Menschheit. Das Militär ist machtlos, selbst die Atombombe prallt am Schutzschild der Außerirdischen ab. Wird die Menschheit die Invasoren dennoch aufhalten können? [unbekannt]


In einer kalifornischen Kleinstadt versetzt ein außerirdisches Raumschiff die Bürger in Angst und Schrecken. Der Atomphysiker Clayton Forrester findet heraus, daß die Mars-Invasoren radioaktive Strahlen aussenden. Die fremden Wesen vernichten viele Großstädte. Weder die Armee noch der Einsatz der Atombombe kann die Katastrophe stoppen. [unbekannt]


Marsianer greifen mit ihren Kriegsmaschinen die Erde an, um die Übersiedlung ihrer Rasse militärisch vorzubereiten, da die Oberfläche des Mars erkaltet ist. Ein Geistlicher tritt den drohenden UFOs mit einer weißen Fahne in dem Glauben entgegen, in ihnen säßen Vertreter einer überlegenen Zivilisation, Geschöpfe Gottes wie wir. Ein Todesstrahl trifft ihn und belehrt die Zweifelnden eines Besseren. Die Aliens sind auf Vernichtung aus; mit ihren Hitzestrahlern können sie menschliches Leben total "auslöschen". Von dem Pfarrer bleibt nur ein Häuflein Asche übrig. Die Aggressoren, die über eine solch verbrecherische Waffe verfügen, sind aber keine Marsmenschen, es sind satanische Ungeheuer, klein, krokodilshäutig, mit einem zyklopischen Auge und langen, mit Saugnäpfen ausgestatteten Fingern. Sie erweisen sich, in ihrem monströsen 'Kollektivismus', als Gegner der 'Freiheit'. Der "unvermeidliche" Krieg nimmt seinen strahlensprühenden Anfang, doch die Waffen der Erde vermögen nichts gegen die offenbar magnetisch abgeschirmten Flugkörper der Invasoren auszurichten - selbst die schrecklichste, die Atombombe, bleibt wirkungslos. Was die ratlosen Militärs nicht schaffen, das erreicht schließlich "himmlische Gerechtigkeit". Wie durch ein Wunder beginnen die UFOs zu torkeln und stürzen ab, in Los Angeles, gegen das sich im Film der Hauptschlag der Marsianer richtet, just vor einer Kirche, in der die Gläubigen betend und singend den Tod erwarten. Die Aliens lebten in einer sterilisierten Welt, den Bakterien, gegen die der Mensch längst immun ist, und dieser erlagen sie. ["Der Phantastische Film" von Rolf Giesen, Ebersberg 1983]

 
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aktualisiert am 2000-11-13...2005-05-18 durch JSD