In der Nähe einer kalifornischen Kleinstadt landet ein außerirdisches Raumschiff.
Der berühmte Atomphysiker Clayton Forrester muss feststellen, dass die
Mars-Invasoren Radioaktivität ausstrahlen. Anfänglich hält man die fremden Wesen
noch für harmlos, aber bald beginnen sie, alle Großstädte zu vernichten. Den
tödlichen Hitzestrahlen kann auch die Armee nichts entgegensetzen. Selbst der
Einsatz der Atombombe bleibt wirkungslos. Städte auf der ganzen Welt werden in
Schutt und Asche gelegt. Überall fliehen die Menschen in Panik und Entsetzen.
Doch unerwartet verstummen die Kriegsmaschinen der außerirdischen Angreifer.
Die Marsbewohner, nicht immun gegen irdische Bakterien, gehen zugrunde. Was
Armee und Waffen nicht ausrichten konnten, löst die Natur.
Nach dem gleichnamigen Roman von H.G. Wells entstand dieser spannend und
technisch aufwendig inszenierte Film, der für seine Trickaufnahmen mit einem
Oscar ausgezeichnet wurde. In der Zeit einer durch den "Kalten Krieg" geprägten
Stimmung der Bedrohung reiht er sich in die damals vorherrschende Invasionsthematik
des US-amerikanischen Sciencefiction-Films der Fünfzigerjahre ein.
Außerirdische Kampfmaschinen, vermutlich vom Mars, landen in Scharen auf der Erde und
beginnen einen Vernichtungsfeldzug gegen die Menschheit. Das Militär ist machtlos,
selbst die Atombombe prallt am Schutzschild der Außerirdischen ab. Wird die Menschheit
die Invasoren dennoch aufhalten können? [unbekannt]
In einer kalifornischen Kleinstadt versetzt ein außerirdisches Raumschiff die Bürger
in Angst und Schrecken. Der Atomphysiker Clayton Forrester findet heraus, daß die
Mars-Invasoren radioaktive Strahlen aussenden. Die fremden Wesen vernichten viele
Großstädte. Weder die Armee noch der Einsatz der Atombombe kann die Katastrophe
stoppen. [unbekannt]
Marsianer greifen mit ihren Kriegsmaschinen die Erde an, um die Übersiedlung ihrer
Rasse militärisch vorzubereiten, da die Oberfläche des Mars erkaltet ist. Ein
Geistlicher tritt den drohenden UFOs mit einer weißen Fahne in dem Glauben entgegen,
in ihnen säßen Vertreter einer überlegenen Zivilisation, Geschöpfe Gottes wie wir.
Ein Todesstrahl trifft ihn und belehrt die Zweifelnden eines Besseren. Die Aliens
sind auf Vernichtung aus; mit ihren Hitzestrahlern können sie menschliches Leben
total "auslöschen". Von dem Pfarrer bleibt nur ein Häuflein Asche übrig. Die
Aggressoren, die über eine solch verbrecherische Waffe verfügen, sind aber keine
Marsmenschen, es sind satanische Ungeheuer, klein, krokodilshäutig, mit einem
zyklopischen Auge und langen, mit Saugnäpfen ausgestatteten Fingern. Sie erweisen sich,
in ihrem monströsen 'Kollektivismus', als Gegner der 'Freiheit'. Der "unvermeidliche"
Krieg nimmt seinen strahlensprühenden Anfang, doch die Waffen der Erde vermögen nichts
gegen die offenbar magnetisch abgeschirmten Flugkörper der Invasoren auszurichten -
selbst die schrecklichste, die Atombombe, bleibt wirkungslos. Was die ratlosen
Militärs nicht schaffen, das erreicht schließlich "himmlische Gerechtigkeit". Wie
durch ein Wunder beginnen die UFOs zu torkeln und stürzen ab, in Los Angeles, gegen
das sich im Film der Hauptschlag der Marsianer richtet, just vor einer Kirche, in der
die Gläubigen betend und singend den Tod erwarten. Die Aliens lebten in einer
sterilisierten Welt, den Bakterien, gegen die der Mensch längst immun ist, und dieser
erlagen sie. ["Der Phantastische Film" von Rolf Giesen, Ebersberg 1983]
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