Jessica und ihr Vater haben mal wieder Zoff. Martin ist Polizist und nicht gerade
begeistert, als er erfährt, dass seine Tochter zur Anti-Castor-Demo will, statt die
Schulbank zu drücken. Jessica und ein Freund verfahren sich auf dem Weg zur Demo.
Als sie schon glauben am Ziel zu sein, stellt sich heraus, dass dort ein anderer
Castor von bewaffneten Männern entführt wird. Die beiden versuchen zu fliehen,
doch mangels Fahrkünsten werden sie geschnappt. Jessicas Freund wird erschossen
und sie wird auf den Zug verschleppt, wo sie zu den BGS-Beamten gesperrt wird,
die von den Entführern als Geiseln festgehalten werden.
Die Ordnungskräfte haben derweil alle Hände voll zu tun, die Demonstranten von
dem echten Castor fern zu halten. Zufällig leitet Martins Ex-Freundin Nadja den
Einsatz.
Eine Sondereinsatztruppe bringt den entführten Zug in ihre Gewalt, doch der Einsatz
wird abgeblasen, als sich in letzter Sekunde herausstellt, dass der Castor wider
aller Annahme doch echte Brennstäbe geladen hat. Die Entführer fordern die Übergabe
von 12 Millionen und die Veröffentlichung der "Robertson-Studien", die allen
Verantwortlichen unbekannt zu sein scheinen. Sollten ihre Forderungen nicht erfüllt
oder der Zug angehalten werden, drohen die Unbekannten nacheinander die Geiseln
zu erschießen und dann die Bomben zu zünden, die am Castor befestigt wurden...
Der Film zeigt, neben Action und guten Darstellern, deutlich die Verlogenheit der
Politik und wie die Behörden immer wieder die Bürger für dumm verkaufen wollen.
Wer meint, dass es dies nur im Film gibt, der sollte sich eines besseren belehren
lassen...
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