Ingenieur Sven Todt verschlägt es in das kleine verschlafene Nest Hellenberg.
Es ist zwar nicht gerade der Traumjob, den er dort antreten wird, aber es scheint
ein guter Job zu sein. Nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit weiß Todt das zu schätzen
und außerdem entflieht er auf diesem Weg diversen privaten Problemen.
Die einzige Attraktion im lauschigen Hellenberg der gewaltige Staudamm,
der vor zehn Jahren gegen den Widerstand der Dorfbewohner errichtet wurde.
Bauunternehmer Ernst Sonnemann, einst Initiator des Staudamms, hat Todt den
Job des Sicherheitstechnikers verschafft. Sein Vorgänger ist im Inneren der
Staumauer auf nicht ganz geklärte Weise ertrunken. Schnell registriert Todt,
dass an seinem neuen Job etwas faul ist. Eines Nachts wird er von einem
Warnsignal geweckt - der Wasserdruck auf den Damm ist zu hoch, Todt muss
Wasser ablassen und verursacht Schaden im Dorf. Die Messdaten am darauf
folgenden Tag zeigen allerdings korrekte Werte an. Der Wasserdruck muss in
Ordnung gewesen sein - Todt kann sich keinen Reim darauf machen. Gemeinsam
mit der Journalistin Claudia geht der Ingenieur diesen Ungereimtheiten
nach - und erfährt von Expertisen, die die Bodenbeschaffenheit des Baugrunds
beurteilen. Bevor er sie zu Gesicht bekommt, meldet sich ein Erpresser: zwei
Millionen Mark - oder der Staudamm fliegt in die Luft...
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