Der abgebrühte schwedische Kommissar Engström hat in seinem Berufsleben schon
viele Leichen gesehen. So schockiert ihn auch der brutale Mord an einer Schülerin
nicht, den er im Norden Norwegens zusammen mit seinem Kollegen Erik Vik aufklären
soll. Vielmehr macht ihm die unablässig scheinende Sonne zu schaffen, die ihn
buchstäblich um den Schlaf bringt. Engström erkennt, dass er es mit einem
besonders gerissenen Killer zu tun hat. Dieser hat sein Opfer sorgfältig gereinigt
und ihm sogar die Haare gewaschen, um alle Spuren zu verwischen. Trotzdem gelingt
es Engström, dem Mörder eine Falle zu stellen. Doch die Scheune, in der er umstellt
wird, hat einen geheimen unterirdischen Ausgang.
Im dichten Nebel machen sich die Polizisten an die Verfolgung. Dabei erschießt
Engström aus Versehen seinen Partner Vik. Kurz entschlossen fälscht er die
Beweise und erweckt den Eindruck, auch Vik sei dem Killer zum Opfer gefallen.
Die Polizei glaubt seinem Bericht, nur seine Kollegin Hilde Hagen zweifelt an
seiner Version des Tathergangs. Unterdessen hat eine Mitschülerin der Toten
Engström auf die Spur des Schriftstellers Jon Holt geführt. Der gibt dem
Kommissar gegenüber offen zu, der Täter zu sein, weil er glaubt, ihn in der
Hand zu haben. Denn er hat mit angesehen, wie Engström seinen Partner erschoss.
Während seine Müdigkeit ihn zusehends überwältigt, versucht Engström verzweifelt,
Holt vor dem Zugriff der Polizei zu schützen, um seine eigene Haut zu retten.
Doch die Konfrontation mit dem Killer ist unausweichlich...
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