Film: Rollerball (1974)
 


Titel Rollerball
Land USA
Jahr 1974/1975
Genre Action
Länge Kino 125 min.
Länge Fernsehen 120 min.
FSK Fernsehen 16
Regie Norman Jewison
Produzent Norman Jewison
  Patrick J. Palmer
Kamera Douglas Slocombe
Buch / Drehbuch William Harrison (I)
(Roman-) Vorlage "Roller Ball Murders" von William Harrison (I)
Musik Tomaso Albinoni
  Johann Sebastian Bach "Toccata und Fugue in d-moll BWV 565"
  Dmitri Shostakovich "Satz 4, Symphony Nr. 5 in d-moll"
  Pyotr Ilyich Tchaikovsky
Schnitt Antony Gibbs
TV-Ausstrahlungen 22. September 2001, 22 Uhr 40 in ARD
Darsteller James Caan als Jonathan E.
  John Houseman als Bartholomew
  Maud Adams als Ella
  John Beck (II) als Moonpie
  Moses Gunn als Cletus
  Pamela Hensley als Mackie
  Barbara Trentham als Daphne
  John Normington
  Shane Rimmer als Team Executive
  Burt Kwouk als Japanese doctor
  Nancy Bleier als Girl in Library
  Richard LeParmentier als Bartholomew's Aide
  Robert Ito als Strategy coach for Houston team
  Ralph Richardson als Librarian
  Stephen Boyum als Biker
  Loftus Burton als Reporter
  Anthony Chinn als Reporter
  Abi Gouhad als Reporter
  David Griffin (I) als Man collecting coats
  Alan Hamane als Biker
  Andy Ho als Reporter
  Robert Lee (V) als Executive
  Bob Leon als Biker
  Angus MacInnes als Jonathan's Guard
  Mac McDonald (I) als Executive
  Alfred Thomas (I) als Team Trainer
  Burnell Tucker als Jonathan's Captain of Guard
  Danny Wong als Biker
Stunt(wo)men Craig R. Baxley
  Tony Brubaker
  Gary Epper
  Max Kleven (Stunt Coordinator)
  Bob Minor
  Jimmy Nickerson
  Chuck Parkison Jr.
  Dar Robinson
  Roy Scammel
  Walt Scott
  Dick Warlock
  Jerry Wills
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  VHS-Video PAL deutsch FSK-16

2018. Rollerball, ein Spiel auf Leben und Tod, begeistert die Massen. Der Starkult um Jonathan ist den Bossen ein Dorn im Auge. Er soll sterben...
Düstere Zukunftsvision über die schrittweise Verrohung des kommerziellen Sports. [Pressetext]

Die Sprache der Glorifizierung der Macht.
Bereits in den ersten Minuten des Films schafft es der bekannte amerikanische Regisseur Jewison, den Sport "Rollerball" zusammen mit seiner Funktion fuer die "Promotion" des amerikanischen Praesidenten darzustellen. Das gewissermassen unterwuerfige Verhalten, das die beiden Hauptverantwortlichen fuer den Viertelfinal-Sieg bei der "Belobigung" durch den amerikanischen Praesidenten selbst zeigen - nach dem Spiel, in der Umkleide-Kabine - ist kennzeichnend fuer die Gesamt-Absicht des Films: "Wie benutze ich die sportlichen Ambitionen und narzisstischen Beduerfnisse von "Kaempfern" im "Rollerball"-Spiel fuer die Glorifizierung der Macht?" Der "Champion", gespielt von James Caan, wird vor allem deswegen belobigt, weil er dazu beitraegt, die Ausnahmestellung des Praesidenten zu stuetzen bzw. zu verstaerken. [Guido Braun]

In der nahen Zukunft gibt es keine Kriege mehr, sondern Rollerball. Jonathan E (James Caan) ist der Beckenbauer dieser spektakulären Gladiatorensportart, doch weil er mit regimekritische Gedanken nicht hinter dem Berg hält, soll er sterben. Pessimistische Zukunftssatire von Regiemeister Norman Jewison ('Cincinnatti Kid'). Die Aufnahmen aus der Rollerball-Arena entstanden im seinerzeit höchst futuristisch wirkenden Olympiagelände zu München. [Entertainment Markt]

 
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aktualisiert am 2002-07-08 19:38 durch $USER