Drei Menschen suchen vor einem Wolkenbruch in einer Tempelruine Schutz: ein
Zen-Priester, ein Holzfäller und ein Knecht. Ihr Gespräch kreist um ein grausiges
Verbrechen: Ein berüchtigter Bandit überfiel ein Ehepaar, tat der Frau vor den
Augen des gefesselten Mannes Gewalt an und tötete ihn dann. Der inszenatorisch
wie darstellerisch fulminante Film schildert das Gewaltverbrechen aus der
unterschiedlichen Perspektive von Beteiligten und Tatzeugen, wobei die Begriffe
"Wahrheit" und "Wirklichkeit" kritisch hinterfragt werden.
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