Film: Pünktchen und Anton


 Titel  Pünktchen und Anton
    Annaluise And Anton
 Land  Deutschland
 Jahr  1998
 Genre  Kinder
 Länge  105 min.
 FSK Fernsehen  6
 Regie  Caroline Link
 Produzent  Uschi Reich
    Peter Zenk
 Kamera  Torsten Breuer
 Buch / Drehbuch  Caroline Link
 (Roman-) Vorlage  Erich Kästner
 Musik  Niki Reiser
    Jochen Schmidt-Hambrock
 Schnitt  Patricia Rommel
 TV-Ausstrahlungen  26. Dezember 2003, 17 Uhr 15 in ZDF
 Darsteller  Elea Geissler als Annaluise / Pünktchen
    Max Felder als Anton
    Juliane Köhler als Bettina Pogge
    August Zirner als Richard Pogge
    Meret Becker als Elli Gast
    Sylvie Testud als Laurence
    Gudrun Okras als Dicke Bertha
    Benno Fürmann als Carlos
    Michael Hanemann als Professor Bremser
    Helmfried von Lüttichau als Giovanni
    Thomas Holtzmann als Mann im Pfandhaus
    Vincent Aydin als Ricky
    Florian Wiechmann als Charly
    Hubert Mulzer als Polizist
    Andreas Heinzel als Polizist
    Arnd Klawitter als Kartenverkäufer
    Tim Bertram als Lukas
    Rieke Raschke als Jasmin
    Dorothea Walda als Frau im Café
    Ursula Dirichs als Lehrer
    Achim Bendix als Obdachloser
    Ulrich Tukur

Die zehnjährige Louise, auch Pünktchen genannt, stammt aus reichem Hause, ihr bester Freund Anton (Max Felder), ist arm. Pünktchen möchte Anton, dessen Mutter schwer krank ist, nun gerne in irgendeiner Form helfen. Dies ist aber nicht einfach, denn ihre Eltern halten ihr Engagement für kaum mehr als eine kindliche Spielerei. In dieser Situation muss Pünktchen feststellen, dass Anton aus armen Hause stammen mag, dort aber eine viel herzlichere, liebevollere Atmosphäre herrscht als bei ihr daheim. [Pressetext]

Die zehnjährige Luise Pogge, genannt Pünktchen, Tochter aus reichem Haus, besucht in München das Gymnasium. Ihr Freund Anton lebt in bescheidenen Verhältnissen bei seiner geschiedenen Mutter. Da diese seit Wochen krank im Bett liegt, übernimmt Anton zwischenzeitlich deren Job in einer Eisdiele. Die Doppelbelastung führt dazu, daß seine schulische Leistungen nachlassen. Als Pünktchen von der Nebentätigkeit ihres Freundes erfährt, beschließt sie ihm zu helfen, was zu witzigen wie ernsthaften Verwicklungen führt. Wie schon in ihrem preisgekrönten Spielfilmdebüt 'Jenseits der Stille' beweist die Regisseurin und Drehbuchautorin Caroline Link in dieser Erich-Kästner-Verfilmung ungeheueres Gespür für die Probleme Heranwachsender. Mit leichter Hand inszeniert, gekonnt besetzt, von Torsten Breuer ('Bandits') farbenfroh-klar fotografiert und Susann Bieling grundsolide ausgestattet, läßt dieser unterhaltsame Familienfilm leider etwas von der gesellschaftskritischen Tiefe der Vorlage vermissen. Dennoch sollten Kinder jeden Alters sowie junggebliebene Erwachsene gerne zugreifen. [VideoWoche]

 
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aktualisiert am 2003-12-27...2004-01-19 durch JSD