Mitten in der Depressionszeit, mitten in Mississippi, mitten in einem Maisfeld:
drei Kettensträflinge machen sich aus dem Staub. Da wäre Everett Ulysses McGill,
der selbstbewusste Anführer mit dem schicken Bleistiftbärtchen. Dann gibt es
Delmar, immer freundlich zwar, geistig aber eher schwerfällig. Und schließlich
noch Pete, der zeitweise zu einem ziemlichen Hitzkopf werden kann. Everett hat
seine Kumpane mit dem Versprechen auf einen sagenhaften Goldschatz zur Flucht
überredet - doch zunächst hat das Trio wahrlich andere Sorgen. Denn auf ihrem
Weg in die Freiheit und zu dem vermeintlichen Schatz warten ein hinterhältiger
Vetter, der das Trio in Hoffnung auf die Belohnung an die Polizei verrät, der
Bankräuber Baby Face Nelson, der auf der Flucht fast eine Kuh überfährt,
verführerische Sirenen, die am Flussufer lauern, ein einäugiger Bibelverkäufer,
dem man besser nicht trauen sollte, eine nächtliche KuKluxKlan-Parade sowie ein
Gouverneur, der verzweifelt die Wahlen gewinnen will. Und als dann Delmar und
Pete erfahren, dass es eigentlich gar keinen Goldschatz gibt, sondern Everett
nur schnellstmöglich zu seiner Ex-Gattin Penny wollte, um deren neuerliche
Heirat zu verhindern, sitzen die drei so richtig in der Tinte. Doch nachdem
die Platte, die die drei Jungs nebenbei bei einem blinden Chef einer Radiostation
aufgenommen haben, um schnell an etwas Bares zu kommen, sich zu dem Überraschungshit
des Jahres entwickelt, scheint doch noch alles gut zu werden. Wäre da nicht jener
rachsüchtige Sheriff, der den Sträflingen seit ihrer Flucht auf der Spur war - und
der hat leider von der Begnadigung der drei noch nichts erfahren hat und ist
ein strammer Anhänger der Todesstrafe.
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