Pater Koesler ist ein freundlicher, aufgeschlossener Priester und
keineswegs so dogmatisch wie Pater Nabors. Er hat durchaus Verständnis
dafür, als ihm eine junge Nonne vom Kloster zum heiligen Erlöser in
Detroit eröffnet, sie wolle den Orden verlassen, weil sie sich verliebt
habe. Tags darauf findet Pater Koesler sie ermordet auf, um das Handgelenk
der Toten ist ein Rosenkranz geschlungen. Das deutet auf denselben Täter
hin, der schon einen katholischen Geistlichen umgebracht hat, und es
bleibt nicht bei diesen zwei Opfern: Der unbekannte Mörder schlägt immer
wieder zu. Alle seine Opfer sind Priester oder Nonnen, und stets
hinterlässt er einen Rosenkranz am Tatort.
Lieutenant Koznicki von der Mordkommission hat mit seinen Ermittlungen
wenig Erfolg, auch die junge Journalistin Pat Lennon recherchiert
ergebnislos. Pater Koesler dagegen sieht sich nach dem vierten Mord mit
dem unbekannten Täter konfrontiert, der sich im Beichtstuhl schuldig
bekennt und dann wieder verschwindet. Der Polizei gegenüber wahrt Koesler
streng das Beichtgeheimnis. Gleichzeitig geht er entschlossen den
Hinweisen nach, die sich aus der Beichte auf Täter und Tatmotiv ergeben,
denn er hofft, auf diese Weise Mittel und Wege zu finden, um den Mörder zu
stoppen...
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