1944 explodieren im Port-Chicago-Marinehafen zwei Kriegsschiffe. 320 Menschen sterben,
mehr als 100 werden verletzt. Der Großteil der Opfer waren frisch ausgebildete
afro-amerikanische Matrosen, die äußerst gefährliche Munition zu verladen hatten.
Nach dem Desaster weigern sich 50 Überlebende, ohne vorherige fachgerechte Ausbildung,
mit dem Verladen der Munition fortzufahren. Die Meuterei führte zum größten
Militärtribunal in der Geschichte der Vereinigten Staaten... [Pressetext]
Amerika ist in den Krieg eingetreten und Bomben müssen auf Schiffe geladen werden.
Diesen gefährlichen Job machen nur Schwarze und nach einer Explosion kommt es zur
Rebellion gegen ihre weißen Vorgesetzten und zu einer Gerichtsverhandlung. Auf
Tatsachen basierender Film um Diskriminierung in Armee und Alltag.
[Entertainment Markt]
Amerika in den frühen 40ern. Soeben ist die mächtigste Nation der Welt in den II.
Weltkrieg eingetreten, im Hafen von Chicago werden die Schiffe mit den Rüstungsgütern
für Europa beladen, vor allem der Transport der Bomben bereitet Sorgen. Für die
gefährlichsten Jobs an den Ladedocks sind reine Schwarzenkompanien zuständig. Trotz
der hohen Risiken stellt man den Männern nicht die geringsten Arbeitserleichterungen
zur Verfügung. Nach einer mörderischen Explosion rebellieren die Überlebenden gegen
ihre (weißen) Offiziere. Es kommt zum Prozess. Die Meuterei auf dem Pulverfass, farbige
Marines im Kampf gegen Diskriminierung in Armee und Alltag. Auf Tatsachen basierendes,
vermutlich aufrüttelnd gemeintes TV-Drama, eine inhaltlich korrekte Meditation über
Zivilcourage und aufrechten Gang. Kevin Hooks, Regisseur von 'Fled' und 'Passenger 57',
serviert in der ersten Halbzeit ein leidlich spannendes Katastrophenszenario und im
zweiten eine Gerichtsverhandlung, in den Hauptrollen sind Michael Jay White ('Tyson')
und Adrian Pasdar ('Near Dark') zu entdecken. [VideoWoche]
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