Film: Die Liebe kommt selten allein

 


 Titel  Die Liebe kommt selten allein
 Land  Deutschland
 Jahr  2006
 Genre  Komödie
 Länge Fernsehen  85-90 min.
 Regie  Jan Ruzicka
 sonstiger Produzent  Dagmar Rosenbauer
 Kamera  Michael Tötter
 Buch / Drehbuch  Norbert Eberlein
 Musik  Carsten Bohn
 Casting  Simone Bär
 TV-Ausstrahlungen  31. August 2006, 20 Uhr 15 in ARD
    26. Mai 2007, 20 Uhr 15 in WDR
    27. Mai 2007, 8 Uhr 50 in WDR
    16. Juni 2007, 20 Uhr 15 in SWR
    17. Juni 2007, 13 Uhr in SWR
    22. Juli 2007, 22 Uhr 15 in MDR
    23. Juli 2007, 12 Uhr 35 in MDR
 Darsteller  Tekla Carola Wied als Eva Beckstedt
    Florian Martens als Harry Stockert
    Peter Sattmann als Kriminalkommissar Ferdinand Rixen
    Tobias Retzlaff als Dennis Metz
    Kirsten Block als Frau Metz
    Tamara Rohloff als Schwester Sabine Köster
    Frank Leo Schröder als Udo Köster
    Laura Charlott Syniawa als Laura Köster
    Maxime Foerste als Alessa Köster
    Barbara Focke als Beate Zimmermann
    René Schoenenberger als Günther Zimmermann
    Peter Zinter als Eugen
    Thomas Drechsel als Bastian
    Maximilian Oelze als Tacker
    Richard Becker als der Kleine
    Peter Obermann als Polizist
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Eigentlich ist Eva Beckstedt eine attraktive Frau in den "besten Jahren". Doch seit dem Tod ihres Mannes hat sie sich in eine bissige Misanthropin verwandelt: Nichts und niemand ist vor ihren verbalen Attacken sicher - Takt, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind für Eva Fremdworte. Dies hat zur Folge, dass auch die seltenen Besuche bei ihrer Schwester Sabine von deren Familie mehr als Pflichtübung und Geduldsprobe verstanden werden und alle froh sind, wenn "Tante-Becki" wieder nach Berlin abreist. Als jedoch eines Tages eine Jugendbande in ihr kleines Bilderrahmen-Geschäft einbricht und die gesamte Einrichtung verwüstet, lernt Eva zwei höchst unterschiedliche Männer kennen, die ihr wohl geordnetes Leben gehörig durcheinander wirbeln. Da wäre zum einen der gut aussehende Kriminalkommissar Ferdinand Rixen, der sie mit dezentem Charme umgarnt. Dazu kommt der bodenständige, etwas einfach gestrickte Malermeister Harry Stockert, der Evas Geschäft renovieren soll. Obwohl er überhaupt nicht auf ihrer Wellenlänge ist, gelingt es ihm mit seiner humorvollen, unverstellten Art immer wieder, die unterkühlte Kunstexpertin aus der Reserve zu locken.

Nicht zuletzt dank Harrys Einflusses erklärt Eva sich nach anfänglicher Ablehnung sogar bereit, sich um den 16-jährigen Nachbarssohns Dennis zu kümmern, solange dessen allein erziehende Mutter im Krankenhaus liegt. Und siehe da: Mit ihrer besonderen Art schafft es Eva schließlich, den aufmüpfigen Jungen zur Räson zu bringen. Allmählich spürt Eva, dass die Begegnungen mit dem charmanten Rixen, dem schlagfertigen Harry und dem gewitzten Dennis einen anderen Menschen aus ihr machen - sie kann endlich wieder lachen!

 
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aktualisiert am 2007-05-01...2007-07-21 durch JSD