Nach Jahren kehrt Marcus Valerius (Lang Jeffries) siegreich aus Gallien nach Rom
zurück, wo auf Befehl des Gott-Kaisers Nero (Vladimir Medar) die Christen auf
offener Straße verfolgt und ermordet werden; zum Entsetzen von Seneca und auch von
Marcus Valerius, der die Christin Julia (Cristina Gaioni) liebt. Da erhält Marcus
ausgerechnet den Befehl, die Christen bis in die Katakomben entlang der Via Appia
zu verfolgen. Doch der aufrechte und populäre Heerführer weigert sich, die Menschenjagd
zu veranstalten: Er lässt die Christen entkommen, wird von dem brutalen Menecrates
verhaftet, kann aber entkommen. Um ihn nun in eine Falle zu locken, wird auch Marcus
Valerius' Mutter Livia (Evi Maltagliati) mit anderen Christen gekreuzigt. Und mit den
Scheiterhaufen unter den Kreuzen wird auch die übrige Stadt Rom auf Neros Befehl in
Brand gesetzt. Alles flüchtet. Nur Nero bleibt mit seiner geliebten Poppaea (Moira
Orfei) im Palast zurück, denn der Volkszorn richtet sich längst nicht mehr gegen die
unschuldigen Christen. Marcus Valerius besiegt mit seinen Getreuen die Prätorianer,
befreit die Christen aus dem Gefängnis und tötet schließlich auch Menecrates.
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