Javier und seine Freundin Nora schlagen sich in Argentinien als Kleindealer mit
gelegentlichen Kokaintransporten in ihrem Ambulanzwagen durchs Leben. Während
Javier zwischen seinen Crack-Pfeifen davon träumt, ein großer Drogenboss in
Paraguay zu werden, sucht Nora nach dem Grab ihres Vaters, der in den 70er Jahren
in der Nähe einer Küstenstraße lebendig begraben wurde. Ohne die Konsequenzen zu
bedenken, beschließen die beiden gemeinsam mit dem Transvestiten Wendy eine Ladung
Kokain zu rauben. Doch das geht nicht, ohne den Ganoven Ivan zu verraten, der mit
der lokalen Polizei zusammen arbeitet und Kommissar Negro auf die Spur des Trios
bringt. Nach ihrem Coup finden die drei Unterschlupf bei Wendys Eltern, die an
einem unwirtlichen Ort, dem in die Felsen gesprengten Strandbad El Marquesado an
der stürmischen Atlantikküste Argentiniens verbittert ihr Dasein fristen. Doch
auch hier sind sie weder vor der Polizei noch vor den betrogenen Drogenbossen
sicher. Gehetzt flüchten die drei weiter, berauscht von Drogen, ständig in
lautstarker Auseinandersetzung und stets an der Grenze zum Wahnsinn. Sie geraten
in eine explosive Stimmung, die kein gutes Ende verheißt.
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