USA 1959. Im Gefängnis von Kansas lernen sich die beiden Strafgefangenen Perry
Smith und Richard Hickock kennen. Noch hinter Gittern tüfteln sie gemeinsam einen
perfiden Plan aus: Von einem Mitsträfling haben sie Informationen über den
wohlhabenden Farmer Herbert Clutter erhalten, der mit seiner Familie ein streng
nach seinen methodistischen Glaubensgrundsätzen geordnetes Leben führt. Ihn
wollen Smith und Hickock nun nach ihrer Entlassung überfallen. Sie glauben zu
wissen, wo sich der Safe in Clutters Arbeitszimmer befindet. Auch dass Clutters
Frau und die beiden jüngeren Kinder Lucy und Kenyon auf der Farm leben und damit
eine potenzielle Gefahr für die Gangster darstellen, hält sie von ihrem Plan
nicht zurück. Im Gegenteil. Gegenseitig stacheln sie sich auf und schwören,
keine Zeugen zu hinterlassen.
Während die beiden Männer dem Ort ihres Verbrechens immer näher kommen, ahnt
Clutter nichts von der sich anbahnenden Katastrophe. Seine derzeit größte Sorge
ist seine 16-jährige Tochter Lucy, deren Verbindung zu ihrem Freund Bobby er
ablehnt, weil Bobby Katholik ist.
Als Smith und Hickock am späten Abend auf der Farm eintreffen, ist es überall
ruhig. Unbemerkt dringen sie in das Haus ein. Doch was sie nicht wissen können
ist, dass Clutter so gut wie nie Bargeld zu Hause aufbewahrt. Sie durchsuchen
sein Büro, aber als sie dort nicht fündig werden, wecken sie die Familie auf,
treiben alle zusammen und sperren sie im Badezimmer ein. Hickock versucht, sich
an der Tochter zu vergehen. Perry, ein extrem getriebener und traumatisierter
Mann, hält ihn davon ab. Er fesselt die Tochter an ihr eigenes Bett.
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