Film: In Sachen Henry
 


Titel In Sachen Henry
  Regarding Henry
Land USA
Jahr 1991
Länge Fernsehen 103 min.
FSK Fernsehen 12
Regie Mike Nichols
Produzent Jeffrey Abrams
  Robert Greenhut
  Susan MacNair
  Mike Nichols
  Scott Rudin
Kamera Giuseppe Rotunno
Buch / Drehbuch Jeffrey Abrams
Musik Hans Zimmer
Schnitt Sam O'Steen
TV-Ausstrahlungen 15. September 2001, 20 Uhr 15 in Sat1
Darsteller Harrison Ford als Henry Turner
  R.M. Haley als Court Clerk
  Annette Bening als Sarah
  Stanley Swerdlow als Mr. Matthews
  Julie Follansbhee als Mrs. Matthews
  Rebecca Miller (I) als Linda
  Bruce Altman als Bruce
  Elizabeth Wilson (I) als Jessica
  Donald Moffat als Charlie
  Mikki Allen als Rachel
  Aida Linares als Rosella
  John MacKay (I) als George
  Mary Gilbert als Julia
  Peter Appel als Doorman
  Harsh Nayyar als Store Owner
  John Leguizamo als Gunman
  Harold House als Policeman
  Robin Bartlett als Phyllis
  Cynthia Martells als ICU Nurse
  Suzann O'Neill als Real Estate Broker
  Glen Trotiner als Elevator Man
  Jeffrey Abrams als Delivery Boy
  Jack P. Mclaughlin als Taxi Driver
  Louis Cantarini als Hot Dog Vendor
  Kirby Mitchell als Rudy
  William Severs als Lawyer
  Mark Irish als Lawyer
  Bernadette Penotti als Lawyer
  Jim Gardner (I) als Lawyer
  Fred Fehrmann als Lawyer
  Alva Chinn als Lawyer
  Henry Stram als Waiter
  Kia Graves als Jennifer
  Benjamin Hendrickson als Daniel
  Susan Forristal als Brenda
  Ralph Byers als Gerald
  Joan Kindred als Party Guest
  Hollis Granville als Butler
  Anne Stone als Charlie's Secretary
  Nancy Marchand als Headmistress
Stunt(wo)men Vic Armstrong
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Der skrupellose Staranwalt Henry Turner wird bei einem Überfall lebensgefährlich verletzt. Die Ärzte können sein Leben retten, aber Henry verliert sein Gedächtnis. Mit Hilfe seiner Familie findet er ins Leben zurück. Er erkennt, welch ein Ekel er war.

Sehr viel unsympathischer als der arrogante New Yorker Anwalt Henry kann man gar nicht sein. Als er nach einem Kopfschuß sein Gedächtnis verliert, ändert sich sein Leben. Als Behinderter entpuppt er sich als besserer Mensch. Superstar Harrison Ford brilliert als bester "Rain Man" seit Dustin Hoffman. [Entertainment Markt]

Henry Turner ist ein gefrager Topanwalt und als Vater und Ehemann so intolerant wie gedankenlos. Aussichtslose Fälle gewinnt er mit treuem Hundeblick zur Geschworenenbank bei Unterdrückung wichtiger Beweise. Alles ändert sich, als ein nervöser Ladendieb Henry in den Kopf schießt. Henry überlebt als hilfloser Patient: er kann nicht sprechen, nicht gehen, und er kann sich nicht erinnern, auch nicht an seine Frau und seine Tochter. Die beiden, die er früher so selbstsicher tyrannisiert hat, helfen ihm nun, sein Leben Stück für Stück wieder zu finden. Aber je mehr Henry sich erholt und erinnert, um so weniger mag er von seinem alten Ich wissen. Am Ende bricht Henry mit seiner Vergangenheit und tauscht die alten 'Freunde' gegen ein neues Familienglück. Hollywood nimmt Abschied vom rücksichtslosen 'Anything goes!' der 80er und läutet die 90er mit einem Comeback der Werte ein. In dieser emotionalen Geschichte bleibt Harrison Ford (nach 'Aus Mangel an Beweisen') dem Charakterfach treu und brilliert wieder in der Rolle eines Mannes, den das Schicksal zwingt, sein Leben von Grund auf neu zu überdenken. Immer für ihn da ist die wandlungsfähige Annette Bening, die sich vom Biest in 'Grifters' zur liebevollen Ausdauergattin mausert. Großartiges Unterhaltungskino der Gefühle, das von Regiekönner Mike Nichols ('Grüße aus Hollywood') präzise und voller Zwischentöne inszeniert wurde. Allein der Name des Hauptdastellers garantiert für dauerhaftes Interesse auf Video. [VideoWoche]

 
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aktualisiert am 2001-09-10 00:17 (MEZ) durch JSD