In der französischen Kleinstadt Chinon werden kurz hintereinander drei Frauen mittleren
Alters ermordet. Am Tatort wird jeweils eine schwarze Schnecke zurückgelassen. Mario,
der lokale Kriminalkommissar, bekommt einen erfahrenen Mitarbeiter: Inspektor Lavardin
von Interpol, einen alternden Bonvivant mit Humor, Lebensklugheit und unkonventionellen
Methoden. Lavardin und der tolpatschige Mario verstehen sich auf Anhieb und versuchen
gemeinsam, Licht in die nebulösen Fälle zu bringen. Die Motive werden in den vielfältigen
provinziellen Intrigen und Affären vermutet. Doch dann ermittelt Lavardin, dass alle
Opfer einst dieselbe Schulklasse besuchten. Es gelingt ihm, einen weiteren Mord zu
verhindern und schließlich den Mörder zu überführen.
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