China, Ende des 19. Jahrhunderts. Hilflos muss das chinesische Kaiserhaus mit
ansehen, wie sich Europäer und Japaner in ihrem Land breit machen. Aus Japan
kommt eine Gruppe von Samurai-Kämpfern, um im Wettstreit mit den Chinesen ihre
Überlegenheit zu beweisen. Doch wenn hinter dem Sport politische Machtdemonstrationen
stehen, bleibt Fairness oft auf der Strecke. So wurde der Vater des Mädchens Chen
Xuejiao, einer der drei Großmeister der Sportschule von Wu Dang, hinterhältig
von den Japanern umgebracht, und auch ihr Verlobter stirbt, als ein japanischer
Herausforderer plötzlich ein verstecktes Messer benutzt. Chen zieht, dem Rat des
Sterbenden folgend, in die Berge von Wu Dang, wo die Taoisten-Mönche sie mit den
Feinheiten des Kung-Fu vertraut machen sollen. Wie ein Schatten verfolgt sie
fortan ein junger Mann, der ihr in allen gefahrvollen Situationen beisteht. Erst
später erfährt Chen, dass dieser Mann ihr Blutsbruder ist, mit dem sie ihre
früheste Kindheit verlebte, und mit dem sie damals verlobt wurde. Im Kloster
wird Chen von den Mönchen freundlich aufgenommen und vom Meister persönlich
trainiert. Sie entwickelt sich zu einer würdigen Nachfolgerin ihres Vaters.
Als unten im Tal wieder ein Wettkampf mit Japanern ausgerufen wird, stellt
sich Chen.
|