Im Jahr 2047: Das erste Raumschiff der Welt, das sich schneller als Licht fortbewegen
kann, ist seit sieben Jahren verschollen. Doch plötzlich wird ein Notruf von der
"Event Horizon"aufgefangen. Captain Miller, der sich mit einer Crew von Spezialisten
zur Bergung aufmacht, findet die Besatzungsmitglieder - tot, mit herausgeschnittenen
Augen. Wie Miller und seine Leute bald merken, gehen auf dem scheinbar leeren Schiff
grauenvolle Dinge vor sich.
Aus vielen Genre-Versatzstücken gebastelter Weltraum Horror, der nach visuell
eindrucksvollem Start schnell abflacht. - Schocker nach Alien-Strickart. Nichts
für schreckhafte Gemüter. [Hoerzu]
Im Jahr 2040 startet das Raumschiff "Event Horizon" zur Suche nach den Grenzen des
Universums, wozu es die Lichtgeschwindigkeit überwinden muß. Der Versuch "glückt",
das Raumschiff bleibt verschwunden. Als sieben Jahre später ein Notruf die Erde
erreicht, macht sich ein Rettungsschiff auf den Weg. Die Expeditionsteilnehmer finden
ein Bild des Grauens und geraten durch unerklärliche Dinge in einen halluzinären
Bann. Dem Science-Fiction-Horror-Thriller gelingt es wegen Drehbuchschwächen nicht,
einige an sich originelle Ideen zu einem stringenten Ganzen zusammenzufügen. [Zoom, 1/1998]
Raumschiff "Lewis & Clark" soll die "Event Horizon" suchen und sichern. Der Raumkreuzer
rast seit sieben Jahren als Geisterschiff durch ein fernes Sonnensystem. Ein Wahnsinns-Job
für die knochenharte Spezialisten-Crew von der Erde, zumal die "Event Horizon" unheimliche
Passagiere an Bord hat: Eine außerirdische Spezies, die nicht physisch, sondern mental
tötet. Und das mit unheimlicher Raffinesse. [Verleihprogramm]
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