Der zwölfjährige Emil Tischbein lebt bei seinem arbeitslosen Vater in Streiglitz, einer
ostdeutschen Kleinstadt. Als Papa Tischbein endlich einen Job als Staubsaugervertreter
findet, ist Emil überglücklich. Doch dann baut sein Vater einen Autounfall und
verliert seinen Führerschein. Während Herr Tischbein ans Krankenhausbett gefesselt
ist, soll Emil bei Pastorin Hummel und ihrem Sohn Gustav in Berlin wohnen.
Im Zug nach Berlin lernt Gustav den hinterlistigen Max Grundeis kennen, der ihm seine
gesamten Ersparnisse klaut. In Berlin angekommen, beschließt Emil, Grundeis zu
verfolgen und sich sein Geld zurückzuholen. Dabei trifft er auf Pony Hütchen und
ihre Rasselbande, die Emil bei seinem Unterfangen helfen wollen. Um Emil den Rücken
frei zu halten, wird Bandenmitglied Gypsi als falscher Emil zu Frau Hummel geschickt.
Während Gypsi das Pastorenhaus auf den Kopf stellt, beginnt eine abenteuerliche
Verbrecherjagd, in deren Verlauf die Kinder im Luxus-Hotel Adlon für Verwirrung
sorgen, einen Koffer voll gestohlener Juwelen finden, beinahe von Führerscheinhändlern
ausgetrickst werden und der fiese Grundeis schließlich Pony entführt. Doch die
Detektive geben nicht auf.
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