Emil Tischbein wird diese Zugfahrt so schnell nicht vergessen. Der freundliche Herr
im Abteil spendiert ihm ein Bonbon, das den Jungen aus den Pantinen haut. Und
während Emil den merkwürdigsten Traum seines Lebens träumt, klaut ihm der Schurke
Großmutters Geld.
Emil erwacht in Berlin ohne Moneten, aber nicht ohne Köpfchen. Er
sieht den Dieb die Allee herunterspazieren und nimmt die Verfolgung auf. Der kleine
Detektiv bleibt nicht lang allein. Ein ganzer Haufen Berliner Gören hilft ihn bei
der Jagd nach dem dämonischen Gauner. Als die Bande noch durch Emils Kusine Pony
Hütchen verstärkt wird, hat der Ganove keine Chance mehr. "Herr Grundeis" landet
hinter Schloß und Riegel.
Nach dieser Heldentat kann sich Emil zuhause auch den
Hütern des Gesetzes wieder unter die Augen wagen, die ihn wegen eines frechen
Streiches auf dem Kieker hatten.
|