Freddie Prinze jr. mimt in diesem Film den Highschool-Übermacker
Zack - aus reichem Elternhaus kommend, intelligent und gutaussehend.
Sein einziges Problem im Leben scheint zu sein, sich für eine von
drei Elite-Unis zu entscheiden, die ihn bereits akzeptiert haben.
Selbst als er von seiner eingebildet-hohlköpfigen Freundin Taylor
vor aller Augen den Laufpass bekommt, wirft ihn das nicht aus
der Bahn. Umgehend wettet er mit seinem besten Kumpel Dean,
dass er innerhalb von sechs Wochen jedes noch so unattraktive
Mädchen der Schule in eine 'prom queen' von Taylors Kaliber
transformieren könne. Die Wette gilt und die Wahl fällt auf die
ungeschickt-unbeholfene Brillenschlange Laney. Das häßliche Entlein
ist eine Außenseiterin, der ihre gehässigen Mitschülerinnen
empfehlen, sich am besten gleich umzubringen.
Als Schulsuperstar Zack sich an sie heranmacht, riecht sie
verständlicherweise einen faulen Braten, läßt sich allmählich
aber dennoch von ihm einwickeln. Nachdem das Mauerblümchen
ein Makeover komplett mit neuem Haarschnitt und tiefdekolletiertem
Outfit erhält, dauert es nicht lange, bis sich Zack in das
bodenständige und bildhübsche Mädchen verliebt. Doch er traut sich
nicht, Laney seine ursprüngliche Motivation zu beichten, und
Neider gibt es sowieso genug... und so kommt es wie es kommen
muss: man steckt Laney die Sache mit der Wette und aus der Beziehung
der beiden wird vorerst mal nichts. Zu dumm das es so kurz vor dem
Abschlußball passiert und so muss Zack mit seiner Schwester
hingehn. Laney ist auch auf dem Ball mit ihrem neuen Verehrer.
Was der am Abend mit Laney vor hat bekommt ihr alter Kumpel
zufällig auf der Toilette mit. Als Laney und ihr neuer die
Veranstaltung verlassen, holen Laneys Kumpel und Zacks Schwester
daraufhin Zack noch während der abendlichen Preisverleihung
von der Bühne. Zack fährt den beiden nach, doch er findet nirgends
eine Spur von den beiden. So scheint das Unglück seinen Lauf zu
nehmen...
... naja, meint man. Auf jeden Fall gibts dann doch noch ein Happy End.
Sie interessiert sich mehr für Kunst und gesellschaftliche Probleme, als für Trends
und Make-up: Laney Boggs gilt an der versnobten Harrison High School in Los Angeles
als Außenseiterin. Das ändert sich, als der begehrteste Junge der Schule, Jahrgangssprecher
Zack, mit seinen Freunden eine Wette abschließt. Er will allen beweisen, dass er jedes
Mädchen mit Hilfe von Make-up, der richtigen Frisur und einem Wonder-Bra in eine
Ball-Königin verwandeln kann. Seine Wahl fällt auf die unscheinbare Laney ... [Pressetext]
Der High-School-Prinz Zack wird von der Schulschönsten wegen eines MTV-Stars verlassen.
Um sein Image zu wahren, wettet er mit einem Freund, die depressive und hässliche Laney
bis zum Abschlussball in eine Schönheit verwandeln zu können. Doch er verliebt sich in
Laney, die unbebrillt und im Minikleid entzückend aussieht. Als die Wette rauskommt,
droht der jungen Liebe das Aus. Das moderne "Aschenputtel"-Filmmärchen blickt aufs
kalifornische Teenagermilieu, wobei teils abrupte Wechsel zwischen Spass und
Ernsthaftigkeit befremdend wirken. [Zoom, 6-7/1999]
(...) Diese Wendung ins Moralische hätte ihre Absicht vielleicht erreicht, wenn sie ein
bißchen subtiler in die Story eingeflochten worden wäre. So aber, wie mit dem Zaunpfahl
gewunken, wirkt sie wenig attraktiv. Lieber hätte man das schon gesehen, wie die
monströse Teenagerbande einen gesetzlosen Showdown in der High-School herbeizwingt.
[Jennifer Bleek, Zitty, 15/1999]
(...) Dem ansonsten müde, geist- und gaglos vor sich hindümpelnden Plot versucht
schließlich die Inszenierung mit einer Tanz-Nummer eine Belebungsspritze zu verpassen
- eine nicht nur überflüssige, sondern auch noch unansehnliche Sequenz. Eine flaue
Sommerkomödie von ausgeblichenem Oberflächen-Reiz und abgegriffenem Campus-Charme.
[W.O.P. Kistner, AZ, 22.7.1999]
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