Balthasar lebt nur für seine Gärtnerei. Ein Privatleben kennt er nicht.
Als ein Gartenmarkt ihn in die Pleite zwingt, gerät sein Leben ins Wanken.
Da lernt er die selbstbewusste Annette kennen. Wenn Balthasar nur nicht
so ein Grantler wäre ...
Seit dem Tod seiner Frau vor neun Jahren steckt Balthasar Pelkofer alle
Energie in seine liebevoll geführte Gärtnerei. Doch das neu eröffnete
Gartencenter ganz in der Nähe lockt die Kunden mit Discounter-Preisen
und gräbt ihm nach und nach das Wasser ab. Schweren Herzens muss Balthasar
Konkurs anmelden, sein Leben gerät ins Wanken. Um finanziell über die
Runden zu kommen - eine adäquate Arbeit findet er auf die Schnelle nicht
- bleibt ihm nichts anderes übrig, als einen Teil seines Bungalows zu
vermieten. Doch der Plan des Hausherrn, seine Einliegerwohnung im Souterrain
zu beziehen, schreckt potentielle Mieter reihenweise ab. Umso erleichterter
ist Balthasar, als das junge Architektenpaar Claire (Nina Bott) und Guido
Mortensen dennoch zusagt. Obwohl sein Unterhalt nun gesichert ist, fühlt
sich Balthasar ohne Arbeit wie ein Fisch auf dem Trockenen. Er sucht eine
Aufgabe - und entdeckt sie in seinem sträflich vernachlässigten Privatleben.
Seine Tochter Maxi (Jasmin Schwiers) reagiert auf sein neu erwachtes Interesse
jedoch eher genervt als erfreut. Auch mit Maxis Freund Paul, einem
Tierschutz-Aktivisten, gerät er aneinander. Nur Annette Eggers, die Mutter
seiner Mieterin Claire, findet den eigenwilligen Querkopf anziehend, doch
mit seiner ungehobelten Art erleichtert Balthasar eine Annäherung nicht
gerade. Als er jedoch eine erfolgversprechende neue Geschäftsidee entwickelt,
lädt er in seiner Freude darüber Annette zu einem gemeinsamen Wochenende
in die Eifel ein. Balthasar lässt allerdings auch hier wieder kein
Fettnäpfchen aus. Zerstritten kehren Annette und Balthasar aus der Eifel
zurück. Und auch Maxi will von ihrem egozentrischen Vater nichts mehr wissen.
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