Soeben hat er den Studienabschluss in Boston absolviert, die Promotion als
nächste Schritt auf Erfolgsweg ist schon fest eingeplant, da wird Martins
Leben von Grund auf umgekrempelt. Auf der Geburtstagsfeier seines Vaters
bricht er vor Schmerzen zusammen. Das Ergebnis einer unkonventionellen
Untersuchung hinter einer Wurstbude - durchgeführt vom Rettungssanitäter
Winnie, einem Freund von Martins Bruder Roman - bestätigt sich. Die Diagnose
lautet auf Hodenkrebs, und als die Ärzte ihm nach der Entfernung des ersten
Hodens zu einer Totaloperation raten, entscheidet sich Martin für eine
Chemotherapie. Hier lernt er Schicksalsgenossen wie Nickel, Susanne und
Harry kennen. Gemeinsam witzelt man gegen die Krankheit an, und schließlich
entwickeln sie den Plan, Martins amputiertes "Ei" aus der Pathologie
zurückzuerobern.
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