Ein Geologe wird in seiner Vermutung bestätigt, daß in einem idyllischen
Städtchen im Nordwesten der USA die Vernichtung durch durch einen heftigen
Vulkanausbruch droht. Mit den üblichen emotionalen Beigaben garnierter
Katastrophenfilm, dessen formalhafter Ablauf allerdings durch die
hervorragende Kameraarbeit aufgewertet wird. [Zoom 4/1997]
(...) Wieder eine Computer-Vergewaltigung der Natur für einen kaum mittelmäßigen
Katastrophenfilm vom elektronischen Spezialeffekt-Fließband. Allround-Regisseur
Roger Donaldson inszeniert viel Action, digitale Lavaströme und einstürzende
Studiobauten. Die Story, die zu erzählen er nicht wirklich versucht, ist
ein hanebücherner Vorwand für immer neue krachende Eruptionen, tödliche Explosionen
und panische Massenfluchten auf Ausfallstraßen. (...) [Frauke Hanck, AZ, 10.04.1997]
Spannung kommt in diesem Katastrophenfilm gar nicht erst auf, die Story
ist zu abgenutzt, und die Figuren lassen einen kalt. So bleibt als Star
des Films nur der Vulkan, der sich als einziger eindrucksvoll in Szene
zu setzen weiß. [Volker Gunske, tip, 8/1997]
Harry Dalton, Geologe und Spezialist für Vulkane, kommt zu einer
Routineuntersuchung des Vulkans nach Dante's Peak. Ein kleines, schönes
Städtchen in der Kaskadenkette, im Nordwesten der USA. Trotz Harrys
Ansicht, dass der Vulkan bald ausbricht, gibt sein Boss Entwarnung. So
kommt, was kommen muss: die Einwohner werden völlig unvorbereitet von
dem Ausbruch überrascht...
Trotz teilweise recht schlechter Kritiken ein sehenswerter Film. Wer zwischen Action
und Spannung eine Portion Love-Story und Happy-End nicht vermissen will
ist hier genau richtig.
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